Name | Daniel Ligeti |
Spitzname | |
Größe | 191 cm |
Gewicht | 119 kg |
Nationalität | Ungarn |
Fight Liga | Olympische Spiele |
Gewichtsklasse | 125 kg |
Kampfsport seit | 2009 |
Phantom Athlet seit | 2023 |
Daniel Ligeti, ein renommierter ungarischer Freistilringer, hat sich durch seine Leistungen in der Schwergewichtskategorie einen Namen gemacht. Über die Jahre hinweg hat Daniel Ligeti an zahlreichen prestigeträchtigen Turnieren teilgenommen, darunter Europameisterschaften, Weltmeisterschaften und Olympische Spiele.
Trotz der Höhen und Tiefen, die seine Karriere begleiteten, zeichnen sich seine Erfolge durch Beharrlichkeit, Disziplin und herausragende Technik aus. In diesem Text werfen wir einen detaillierten Blick auf die wichtigsten Stationen seiner Laufbahn, seine Erfolge, Rückschläge und seine Rolle im internationalen Freistilringen.
Daniel Ligeti begann seine internationale Karriere bereits früh und machte 2008 bei den Europameisterschaften auf sich aufmerksam. In der 96-kg-Gewichtsklasse belegte er einen beeindruckenden fünften Platz, was ihm einen vielversprechenden Start in die Welt der Elite-Ringer verschaffte.
Noch herausragender waren seine Leistungen in den Juniorenwettkämpfen, bei denen er zweiter bei der Junioren-Europameisterschaft wurde. Diese frühen Erfolge ebneten ihm den Weg zu größeren Herausforderungen auf der internationalen Bühne.
Daniels Ligetis Talent und seine harte Arbeit blieben nicht unbemerkt, und es dauerte nicht lange, bis er die nächste Gewichtsklasse in Angriff nahm. 2010 wechselte Daniel Ligeti in die 120-kg-Kategorie, wo er bei den Europameisterschaften einen siebten Platz erreichte.
Diese Gewichtsklasse erwies sich als äußerst wettbewerbsintensiv, doch Ligeti zeigte von Anfang an, dass er auch hier zu den Besten gehören könnte. Seine nationale Dominanz zeigte sich ebenfalls, als er im selben Jahr den ungarischen Landesmeistertitel gewann.
Bei den Weltmeisterschaften in Moskau erreichte Daniel Ligeti einen beachtlichen fünften Platz , was ihn endgültig auf die internationale Landkarte des Freistilringens brachte.
Trotz dieser frühen Erfolge hatte Daniel Ligeti auch mit einigen Rückschlägen zu kämpfen. 2011 war ein gemischtes Jahr für ihn. Während er bei den Europameisterschaften die Bronzemedaille gewann, musste Daniel Ligeti verletzungsbedingt auf eine Teilnahme an den Olympischen Spielen verzichten.
Verletzungen sind im Leistungssport eine der größten Herausforderungen, und auch Daniel Ligeti blieb davon nicht verschont. Dennoch bewies er seinen ungebrochenen Kampfgeist, als später im Jahr bei den Weltmeisterschaften antrat, wo er jedoch auf den 17. Platz zurückfiel.
Diese Erfahrungen prägten Daniel Ligetis Herangehensweise an den Sport. Sie lehrten ihn, die Höhen und Tiefen des Ringerlebens zu akzeptieren und stets nach vorne zu blicken. Daniel Ligeti gab nie auf, auch wenn er phasenweise mit Verletzungen und Rückschlägen zu kämpfen hatte.
2012 war ein weiteres bedeutendes Jahr in Daniel Ligetis Karriere. Bei den Europameisterschaften in dieser Saison sicherte er sich den zweiten Platz, was ihm erneut internationale Anerkennung einbrachte.
Das Highlight dieses Jahres war jedoch sein Erfolg beim Olympia-Qualifikationsturnier in Sofia, bei dem er einen Quotenplatz für die Olympischen Spiele errang. Dies war ein entscheidender Moment in seiner Karriere, da die Teilnahme an den Olympischen Spielen der Traum eines jeden Sportlers ist.
Bei den Olympischen Spielen 2012 in London trat er mit hohen Erwartungen an. Im Achtelfinale traf er auf den amtierenden Weltmeister Alexey Semarov aus Weißrussland.
Leider verlor Daniel Ligeti den Kampf, und da Semarov in seinem nächsten Match unterlag, konnte Daniel Ligeti nicht in die Trostrunde einziehen. Trotz dieser Enttäuschung auf der größten Bühne des Sports behielt Daniel Ligeti seine Motivation und setzte seine Karriere mit der gleichen Entschlossenheit fort.
In den Jahren nach den Olympischen Spielen kämpfte Daniel Ligeti weiterhin auf höchstem Niveau. Bei den Europameisterschaften 2013 erreichte er einen weiteren fünften Platz.
Im selben Jahr trat er bei den Weltmeisterschaften in Budapest an, hatte jedoch Schwierigkeiten, seine Bestform zu finden, und schied vorzeitig aus. 2014 kehrte er jedoch stark zurück und sicherte sich eine Bronzemedaille bei den Europameisterschaften, was erneut seine Position unter den besten Ringer in Europa bestätigte.
Die darauffolgenden Jahre waren gemischt. Bei den Europaspielen 2015 belegte er den siebten Platz, und bei den Weltmeisterschaften 2015 wurde er 13. Bei den Europameisterschaften 2016 erreichte Daniel Ligeti einen weiteren fünften Platz.
Diese Serie von Platzierungen zeugte von seiner Konstanz auf hohem Niveau, auch wenn er nicht immer auf dem Podium stand. Im April 2016 sicherte sich Daniel Ligeti einen weiteren Olympia-Quotenplatz beim Qualifikationsturnier in Ulaanbaatar, was ihn erneut zu den Olympischen Spielen 2016 führte.
Bei den Olympischen Spielen in Rio 2016 schied er jedoch im Viertelfinale gegen den Armenier Levan Berianidze aus. Daniel Ligeti konnte nicht in die Trostrunde einziehen, da Berianidze das Halbfinale verlor. Obwohl er nicht die gewünschten Ergebnisse erzielte, zeigte Daniel Ligeti weiterhin seine Fähigkeit, sich unter den weltbesten Ringern zu behaupten.
Daniel Ligeti setzte seine erfolgreiche Laufbahn in den folgenden Jahren fort. Bei der Europameisterschaft 2017 erreichte er erneut den fünften Platz, nachdem er das Match um die Bronzemedaille gegen Geno Petriasvili aus Georgien verloren hatte.
Bei den Weltmeisterschaften 2018 in Budapest kämpfte er erneut tapfer, schied jedoch in der ersten Runde gegen Petriasvili aus und verlor anschließend in der Trostrunde gegen den Russen Anzor Hizriyev.
Im Jahr 2019 nahm Daniel Ligeti an den Europaspielen in Minsk teil, wo er im Viertelfinale ausschied. Dies markierte das Ende seiner aktiven Teilnahme an internationalen Wettkämpfen.
Doch Daniel Ligeti feierte 2022 ein bemerkenswertes Comeback. Bei den Europameisterschaften in Budapest gewann er am 30. März 2022 eine Bronzemedaille im Freistilringen in der Gewichtsklasse bis 125 Kilogramm, indem er den Serben Magomedgadzhi Nurasulov mit 6:4 besiegte.
Stärken
Schwächen
Unsere Familie ist sehr sportbegeistert, jeder in unserer Familie hat Sport gemacht. Ich und mein jüngerer Bruder haben uns in den Ringsport verliebt.
Ich hatte die Ehre, an der Olympiade 2024 teilzunehmen.
Die Kämpfe mit Taha Akgul waren einige meiner schwersten Kämpfe. Ich persönlich halte ihn für den besten Heavyweight Ringer aller Zeiten.
- Kommendes Jahr wieder bei der Olympiade mit zu machen
- Strandringen probieren
Tipp #1: Ausdauer wird immer Resultate bringen.
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''No Pain, No Gain''
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Um Phantom Athlet zu werden gibt es keine Hard Facts die zu erfüllen sind.
Du solltest Profi Kampfsportler sein, oder Amateur mit dem Ziel Profi zu werden.
Du solltest auf Social Media aktiv sein und ein gewisses Following mitbringen. Weiters legen wir Wert auf Loyaliät, professionelles Auftreten und Kommunikation.
Nach deiner Bewerbung wird unser Athleten Management Team deine Anfrage prüfen und bei Interesse in Kontakt treten um Anforderungen, Ziele, Kooperationsmöglichkeiten abzuklären.
Ebenfalls entscheiden teilweise aktive Phantom Athleten über die Aufnahme von neuen Sportlern.